Frankfurt am Main, 13. Dezember 2019. Die Hersteller von Getränke-Mehrwegkästen aus Kunststoff verzeichnen eine gute Auftragslage und hohe Auslastung für 2019. Im Folgejahr wird angesichts des hohen Auftragsbestandes weiter mit steigenden Absätzen gerechnet.
Dank der guten Auftragssituation und hohen Auslastung zeigen sich die Hersteller von Mehrweggetränkekästen weiterhin zufrieden. Diese Entwicklung wird in den letzten Jahren insbesondere durch ein größeres Markenbewusstsein im Getränkemarkt getrieben, dass zu einer zunehmenden Individualisierung des Flaschenkastens führt.
Ob Bier, Mineralwasser, Limonaden oder Saft, Unternehmen setzen auf ihre Marke und den Wiedererkennungswert ihrer Flaschen und Mehrhweggetränkekästen aus Kunststoff. Zugleich gibt es immer mehr kleine, regionale Start-up Unternehmen die als Hofladen, Mikro-Brauerei oder Hersteller von Livestyle-Getränken auf das nachhaltige Mehrwegsystem setzen. In der 10-Jahres-Betrachtung wird 2019, mit erwarteten 27 Millionen Flaschenkästen, ein Spitzenjahr für die Hersteller von Flaschenkästen.
Eine Ausweitung des umweltfreundlichen Mehrwegsystems ist daraus allerdings nicht abzuleiten. Engpässe bei den Getränke abfüllenden Betrieben bei der nachhaltigen Versorgung mit Glasflaschen führen teilweise zu Abrufschwierigkeiten von Neukästen und damit zur Dämpfung in der Etablierung von weiteren Mehrwegsystemen im Handel. Verbrauchern ist zudem der Unterschied zwischen Einweg- und Mehrwegsystemen nur selten bewusst. Der Handel ist daher aufgefordert, weitaus stärker als bisher auf die umweltfreundlichen Mehrwegsysteme aus Kunststoff zu setzen.
pro-K
Als Trägerverband des Gesamtverband der Kunststoffverarbeitenden Industrie e.V. (GKV) vertritt der pro-K Industrieverband langlebige Kunststoffprodukte und Mehrwegsysteme e.V. als Spitzenverband die Hersteller von Konsum- und Halbfertigprodukten aus Kunststoff gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Dr. Patrick Kohlas
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