Der Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e.V. (GKV) zog anlässlich seiner Jahres-Wirtschaftspressekonferenz am Aschermittwoch wie bereits im Vorjahr ein durchwachsenes Bild der Wirtschaftslage des Industriezweigs.
Nach
Rückgängen im Jahr 2023 setzte sich der Abwärtstrend der Kunststoffverarbeitenden Industrie 2024 fort. Der Umsatz der Branche ging von 72,5
Mrd. Euro auf 69,4 Mrd. Euro zurück. Die Zahl der Beschäftigten
verringerte sich von mehr als 319.000 auf nur noch ca. 313.000. Für 2025
sieht GKV-Präsidentin Dr. Helen Fürst die Chance auf ein Ende der
Talfahrt. „Unsere Industrie hat das Potential für Wachstum. Der
sprichwörtliche Silberstreif am Horizont wird nach zwei für die
Kunststoff verarbeitende Industrie herausfordernden Jahren allmählich
sichtbar.“, sagte Fürst in Frankfurt am Main. Die Voraussetzung für
einen Aufschwung sind aus Sicht der Unternehmen der Kunststoffverarbeitenden Industrie jedoch insbesondere eine Entlastung der
Industrie von hohen Energiekosten und ein konsequenter Bürokratieabbau.
Weiteren Schwung erhofft sich die Branche von der Weltleitmesse der
Kunststoffindustrie, der K 2025, die vom 8. bis 15. Oktober 2025 in
Düsseldorf stattfindet.
Diese Pressemitteilung kann ab sofort im Pressebereich der Internetpräsenz www.gkv.de heruntergeladen werden.
Aktuelle Zahlen und Daten aus der Pressekonferenz als pdf-Dokument
pro-K
Als Trägerverband des Gesamtverband der Kunststoffverarbeitenden Industrie e.V. (GKV) vertritt der pro-K Industrieverband langlebige Kunststoffprodukte und Mehrwegsysteme e.V. als Spitzenverband die Hersteller von Konsum- und Halbfertigprodukten aus Kunststoff gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Dr. Patrick Kohlas
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