Lecker Lachs: Sanft geschmort, außen knusprig, innen saftig. So ist Lachs ein Highlight für jede sommerliche Grillparty.
Doch wo kommt der Fisch auf dem Tisch eigentlich her?
Fisch ist zur Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung unerlässlich. Doch die Meere sind zunehmend überfischt. Gut, dass schon heute mehr als 50% des weltweiten Fischfangs aus Aquakulturen stammt. Um die sensiblen Ökosysteme im Meer zu schonen, sind landbasierte Fischzuchtanlagen auf dem Vormarsch. Bei dieser Form der Aquakultur hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zunehmend die geschlossene Kreislaufanlage (Recirculating Aquaculture System, RAS) durchgesetzt, die sich durch geringen Wasserverbrauch auszeichnet. Diese Produktionsanlagen werden ausschließlich an Land mit recyceltem Meerwasser betrieben und greifen nicht in das sensible Ökosystem der Meere ein. Und hier kommen die Kunststoffe ins Spiel und machen das eigentlich Unmögliche möglich, denn aus ihnen werden die aufwändigen Rohleitungssysteme, Ventile und Tanks konstruiert. Bei großen Fischzucht-Anlagen werden Rohrsysteme aus dem Kunststoff Polyethylen von rund 12 Kilometern Länge verbaut! Der Einsatz eines anderen Materials an dieser Stelle ist schlicht undenkbar. Die Bögen und Abzweige sind mit Kunststoffen einfach am besten realisierbar und werden sogar teilweise passend einzeln gefertigt. Hinzu kommt die Herausforderung durch das Salzwasser, dem der Kunststoff über viele Jahre standhält.
So leistet der Kunststoff einen wichtigen Beitrag zum Fisch auf Eurem Tisch – für einen nachhaltigen und bewussten Genuss bei der nächsten Grillparty.